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Verhindert schwarzer Faden tatsächlich den bösen Blick?

Sep 05, 2023

Seit jeher glauben Menschen verschiedener Kulturen an die Kraft des bösen Blicks. Derböser Blick ist ein Blick oder Blick, der der Person, auf die er fällt, Schaden, Leid oder Unglück zufügen kann. Neid, Eifersucht oder pure Bosheit können der Grund sein. Die Person, die den bösen Blick wirft, möchte, dass dem Objekt ihres Blicks etwas Unglückliches passiert. Die Menschen glauben, dass der böswillige Blick eine echte Katastrophe für die Person auslösen kann, die Gegenstand des Blicks ist.

Der Fluch des bösen Blicks entstand aus dem Glauben, dass jemand, der sehr erfolgreich ist, den Neid anderer Menschen auf sich ziehen kann. Dieser Neid wird zu einem Fluch, der ihr Glück zerstören wird. Diese Idee wird von Heliodorus von Emesa im antiken griechischen Roman Aethiopica erklärt. Er schreibt: „Wenn jemand mit einem neidischen Blick auf das Exzellente blickt, erfüllt er die umgebende Atmosphäre mit einer schädlichen Qualität und überträgt seine eigenen giftigen Ausdünstungen auf alles, was ihm am nächsten ist.“

Der Glaube an dieböser Blick war im antiken Griechenland und Rom weit verbreitet. Der böse Blick galt als größte Bedrohung für jemanden, der zu viel Lob oder Bewunderung erhalten hatte. Eine solche Person würde sehr stolz werden, und dies würde zu ihrem Untergang durch den bösen Blick führen, der angeblich zu körperlichen und geistigen Krankheiten führen könnte. Daher war jede Krankheit, die keine erkennbare Ursache hatte, eine Folge des bösen Blicks. Die Menschen glaubten, dass die Götter diejenigen bestrafen, die zu stolz auf sich selbst waren, indem sie sie mit der Macht des bösen Blicks ruinierten. Auf diese Weise würden sie wieder zu Normalsterblichen werden.

Angst vor demböser Blick kommt in Regionen wie Asien, Europa, dem Nahen Osten und Mittelamerika vor. In Shahih Muslim Buch 26 warnt der Prophet Muhammad vor den Gefahren in Shahih Muslim Buch 26. Er sagt, dass man ein Bad nehmen sollte, um seinen Auswirkungen entgegenzuwirken.

Frederick Thomas Elworthys Buch „The Evil Eye: The Classic Account of an Ancient Superstition“ ist eine umfassende Zusammenstellung von Legenden über den bösen Blick. Er erforscht das Symbol in vielen Kulturen, vom versteinernden Blick griechischer Gorgonen bis hin zu irischen Volksmärchen über Männer, die Pferde mit nur einem Blick verzaubern konnten. Fast jede Kultur hat eine Legende über den bösen Blick. Trotz seiner heidnischen Konnotation kommt es sogar in der Bibel und im Koran vor.

Auch viele renommierte Denker waren der Meinung, dass es sich dabei nicht um bloßen Aberglauben handelte. Einer von ihnen war der griechische Philosoph Plutarch. In seinen Symposiaken schlug er eine wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen vor. Er hatte das Gefühl, dass das menschliche Auge unsichtbare Energiestrahlen aussenden könnte, die in manchen Fällen stark genug waren, um Kinder oder kleine Tiere zu töten. Er behauptete auch, dass einige Menschen in dieser Hinsicht eine sehr starke Fähigkeit hätten. Ihm zufolge waren einige Menschen südlich des Schwarzen Meeres unheimlich gut darin, den Fluch auszuüben.

In Indien ist dieböser Blick ist ein tief verwurzelter Glaube. Laut Hinduismus ist das Auge der stärkste Punkt, an dem der Körper Energie abgibt. Hindus glauben, dass selbst ein bewundernder Blick Unglück anziehen kann. Dies könnte dazu führen, dass die Milchversorgung der Kühe versiegt. Deshalb bieten Hindus demjenigen, der bewundernd zusieht, eine Schüssel Milch an, um die Bedrohung durch den bösen Blick zu bannen.

Hindus glauben auch, dass Eifersucht dem bösen Blick Macht verleiht und dass die Zeiten großer Veränderungen im Leben, wie Pubertät, Heirat oder Geburt, die Zeiten sind, in denen Menschen am anfälligsten für den bösen Blick sind. Sogar Tiere wie die Schlange können einen bösen Blick hervorrufen. Und mehr als Männer sind es Frauen, die angeblich den bösen Blick werfen.

Als Schutzmaßnahme erfreuen sich Amulette mit bösen Blicken großer Beliebtheit. Eines davon ist Hamsa oder die Hand von Fatima (ein handförmiges Symbol mit dem bösen Blick auf der Handfläche), das in Afrika und im Nahen Osten verwendet wird. Die Griechen trugen Weihrauch oder das Kreuz. Frischgebackene Mütter trugen Gegenstände wie rote, schwarze oder weiße Schnüre, Schießpulver, einen Nagel, Brot, Salz, einen Ring, Knoblauch, Indigoblau oder ein Paar silberne Schnallen unter ihren Kissen oder auf ihren Köpfen. Jedes dieser Objekte hatte seine eigene Symbolik. Schießpulver bedeutete die Fähigkeit, sich zu wehren, der Nagel bedeutete Stärke, die Kraft des Indigos war seine blaue Farbe und Salz stand für Bewahrung und Stärke.

In einigen griechischen Dörfern wurde das Fell eines Bären verbrannt, um den Fluch zu beseitigen. In anderen Dörfern massierte ein Zigeuner die Stirn des Opfers, um die schädlichen Auswirkungen des bösen Blicks zu beseitigen.

In Griechenland, Armenien und Assyrien soll ein Kneifen in den Hintern den Fluch heilen. In Europa machen Christen das Kreuzzeichen mit ihren Händen und zeigen gleichzeitig mit Zeige- und kleinem Finger auf die Quelle des bösen Blicks. In Bangladesch zeichnet man Kindern einen schwarzen Punkt auf die Stirn. Hübsche junge Frauen zeichnen zum Schutz einen geheimen Punkt mit Kajal hinter ihre Ohren.

In Indien tragen viele Menschen schwarzen Faden an den Knöcheln oder Handgelenken. Frauen tragen es am rechten Bein, Männer am linken Bein. Die Verwendung von schwarzem Faden als Schutz vor dem bösen Blick ist ein altes Konzept und wird in vielen Kulturen schon seit Jahrhunderten verwendet. In manchen Kulturen wird es als Armband oder Halskette getragen. Der schwarze Faden soll angeblich die negative Energie des bösen Blicks absorbieren und einen vor seinen negativen Auswirkungen schützen.

Die Wissenschaft unterstützt solche Behauptungen jedoch nicht. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass schwarze Fäden den bösen Blick abwenden oder vor seinen negativen Auswirkungen schützen können. Vielleicht liegen die Antworten in der Kraft des menschlichen Geistes. Wenn Sie wirklich an seine schützende Kraft glauben, kann Ihre Überzeugung auf einer unbewussten Ebene auf Ihren Geist einwirken und Ihren Wunsch zum Ausdruck bringen.

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